Um 08:15 ab Eichenau Bahnhof mit S8 bis München-Pasing an 08:26
Abfahrt um 08:39 mit der Bahn ab München-Pasing mit
RB 5413
Richtung Garmisch/Mittenwald.
Umsteigen in Oberau um 09:48 in den Bus 9606 nach Füssen bis Oberammergau,
Abfahrt
09:54, Ankunft um 10:17, Haltestelle Eugen-Papst-Straße. Treffpunkt an
der Ammerbrücke König-Ludwig-Straße.
Alternative: Von Oberau weiter mit einem Taxi (Heinziger, Huber oder Bader, 17 km) zum R2042 Schloß Linderhof 948 m. Nach der Schloßbesichtigung (7€) zur Hütte aufsteigen.
Dauer: 4¾-7 Std.
R2099 Aufstieg zum R2097 August-Schuster-Haus
1564 m am Pürschling,
2½ Std, 730 m Aufstieg.
Von Oberammergau
über die Kolbenalm
1040 m in den Kolbensattel 1276 m mit Hütte,
für Fußkranke mit dem Sessellift,
1¼ Std, 440 m Aufstieg. Weiter nach Süden empor, quer durch den stark
gegliederten Wald
auf dem Kofelsteig zu dem von Unterammergau kommenden Fahrweg und auf
ihm bequem zum Pürschlinghaus,
1¼ Std, 290 m Aufstieg.
R2334 Normalweg vom Pürschling auf den
Teufelstättkopf
1758 m, ¾ Std, 200 m Aufstieg. Bergwege, bei Nässe
rutschig.
Von den Pürschlinghäusern über einen Grashang empor und
am schmalen Grat entlang. Zwischen Blöcken in den kleinen
Sattel rechts des Südgipfels (Latschenkopf) und unter das
Gipfelmassiv. Mit Hilfe eines kurzen Drahtseils über eine harmlose
Felsstufe zum Kreuz.
R2325 Übergang zum Hennenkopf, 1½ Std.
Teils kleinere Steige, im oberen Teil nur Spuren, bei Nässe
schmierig, Trittsicherheit notwendig.
Vom Teufelstättkopf kurz wieder nach Süden zurück in den
kleinen Sattel vor dem Latschenkopf und von dort knapp rechts des
Grates in den Laubenecksattel 1662 m hinab. Auf dem deutlichen Band der
Laubeneck-Ostwand auf teilweise exponiertem Pfad um die Kante auf die
Nordabdachung und immer quer durch die Flanke nach Westen in den
tiefsten Sattel 1645 m.
R2324 Überschreitung des Hennenkopfes
1768 m, 2 Std. Bergweg.
Vom Sattel 1645 m im
Bereich des Kamms bis zum felsigen Gipfelaufbau, dort unter den Felsen
nach links und auf den höchsten Punkt. Auf und neben dem
Westgrat 100 Höhenmeter hinab und nach Süden mit
kleinen Serpentinen wieder auf den Höhenweg zurück und in ¾ Std zur
Hütte.
R2320 Überschreitung des Dreisäulerkopf 1629 m, ¼ Std mehr.
Vom Höhenweg aus kann man den Berg weitgehend pfadlos über den
Südwestkamm und den Ostgrat überschreiten.
Alternative ohne Gipfel: R2252 Übergang vom Pürschling zu den R2104 Brunnenkopfhäusern 1602 m, 2¼ Std, gut angelegter Steig, teilweise steile Hänge. Gleich beim Pürschlinghaus in die Südflanke und mit etwas Auf und Ab durch das häufig steile Gelände unter Latschenkopf, Laubeneck und Hennenkopf hindurch und hinüber in den tiefsten Sattel 1553 m. Kurz danach wieder in die Südflanke, unter dem Dreisäulerkopf vorbei und noch ein gutes Stück nach Westen zum Ziel.
Hüttenberg: R2317 Brunnenkopf 1718 m, kleiner Steig über den teils ausgesetzten Grat, Trittsicherheit nötig, ½-¾ Std retour.
Ehemalige Jagdhäuser auf einem Absatz südöstlich unter dem Brunnenkopf in sehr schöner, freier Lage. DAV Bergland, 36 Matrazenlager, 9€ für Mitglieder, 18€ für Nichtmitglieder. Bewirtschaftet von Mai bis Oktober von Familie Misniks, Untere Dorfstr. 6, 82488 Graswang, Telefon Hütte +49 175 6540155 oder 0160 93851270.
Dauer: 4-7 Std, 870 m Aufstieg, 1180 m Abstieg.
R2312 Aufstieg durchs Wintertal zur Großen Klammspitze; 1½ Std,
320 m Aufstieg; Trittsicherheit nötig, im Frühsommer steile
Schneefelder.
Von den Häusern auf erdigem Weg durch die sehr steilen Südhänge des
Brunnenkopfs und leicht abwärts ins Wintertal. Unter den Felsen der
Klammspitze in Serpentinen hinauf und nach links auf eine Schulter mit
einem großen Felsenfenster. Über die schrofendurchsetzte Südseite steil
auf den Gipfel.
R2254 Übergang zum Feigenkopf 1868 m; 1 Std, 120 m Aufstieg, 180
m Abstieg.
Über den Grat rasch abwärts in eine erste Scharte und meist etwas links
der scharfen Schneide in steiler mit einigen Schrofen durchsetzer
Flanke auf kleinem Pfad zur Gamsangerscharte 1753 m. Über einen
Zwischenkopf auf den Östlichen Feigenkopf 1867 m und in bequemerem
Grasgelände auf dessen Westgipfel 1868 m.
R2293 Grubenkopf 1847 m - Bäckenalmsattel 1536 m; 1¾ Std, 130 m
Aufstieg, 460 m Abstieg.
Über den breiten Kamm in den Sattel 1722 m östlich des Grubenkopfs und
über den Grasrücken auf den Gipfel; 1 Std. Zurück in den Sattel
absteigen und über die Flächen der Hirschwang und
schließlich über eine hohe Steilstufe in den Bäckenalmsattel; ¾ Std.
Ohne den Gipfelabstecher zum
Sattel: 1 Std, 330 m Abstieg.
R2501A Rundtour auf den Vorderen Scheinberg 1827 m; 2¾ Std, 300
m Aufstieg, 540 m Abstieg.
Vom Bäckenalmsattel in südlicher Richtung in Kehren aufsteigen und bis
zu einer Einsattelung im Norden des Kessels. Auf der Ostseite um den
Kessel unter dem Hasentalkopf hindurch ins Scheinbergjoch 1784 m. Von
dort auf nur bescheidenen Steigspuren über den teilweise scharfen Grat
auf den Vorderen Scheinberg 1827 m. Zurück ins Scheinbergjoch und über
das Lösertaljoch 1682 m zur Kenzenhütte
1294 m absteigen.
Direkt vom Bäckenalmsattel zur
Hütte: ½ Std, 240 m Abstieg.
Ehemaliges Jagdhaus im innersten Halblechtal, 60 Schlafplätze in Zimmern und Matrazenlagern. Privat bewirtschaftet von Christi Himmelfahrt bis zum 3. Sonntag im Oktober (Kirchweih) von Familie Karl-Heinz Warner, Erlenweg 2, 86971 Peiting; Telefon Tal +49 8861 66221, Hütte +49 8368 390, Fax +49 8861 2561420. Anfahrt auch mit dem Kenzenbus ab Halblech möglich.
Dauer: 4½-6¼ Std, 880-1050 m Aufstieg, 1000-1180 m Abstieg
R2467 Über die Ostseite auf die Hochplatte, einfachste Route, 2½
Std, 790 m Aufstieg.
Von der Kenzenhütte in südöstlicher Richtung auf dem anfangs breiten
Weg zunächst durch den Wald bergan, dann nach Süden auf das schöne
Weidegelände der Scheinbergalpe. Über Matten nach Südosten bis unter
den Lösertalkopf und dort nach rechts in die Hochmulde Beinlandl ~1620 m. In einen Sattel
~1700 m, bald danach im Karstgelände am Schlössl vorbei und zwischen
Karren in einen Sattel 1815 m nördlich des Kopfs. Durch den ebenfalls
verkarsteten Wilden Freithof bis unter das Ost-Eck. Auf dieses steil
empor, auf der kurzzeitig schmalen Schneide an das Gipfelmassiv und
etwas rechts der Kante zum Ostgipfel 2079 m mit Kreuz. Den Hauptgipfel
2082 m erreicht man auf kleinerem Steig über den nun schärferen Grat.
R2459A Übergang zur Krähe 2012 m, Trittsicherheit wichtig,
felsige Stellen mit Drahtseilen; 1½ Std, 270 m Abstieg, 100 m Aufstieg.
Vom Hauptgipfel auf dem Grat nach Westen in das Fensterl 1916 m absteigen und
meist etwas südlich des Kamms fast immer auf Gras problemlos auf den
Gipfel der Krähe. Vom Gipfel auf einem Steig ohne Schwierigkeiten in
den Gabelschrofensattel 1915 m absteigen.
R2256 Direkter Weg zum Gabelschrofensattel; Bergwege ohne
kritische
Stellen, sehr eindrucksvoll.
Von der Kenzenhütte links des Wasserfalls auf dem unteren Steig in
überwuchertem Gelände nach Süden, über eine felsige Stufe und nach
rechts zum Kenzenbach. Nach Westen in die sogenannte Gasse, eine
schmale Steilmulde mit schönen Felswänden oberhalb, und durch sie in
den Kenzensattel 1650 m; 1 Std, 360 m Aufstieg.
Drüben kurz hinab und hinüber zum Beginn des Gumpenkars. Bei der
Verzweigung auf dem linken Steig durch die wellige, verkarstete Mulde
zur nächsten Verzweigung. Hier nach Westen und in Kehren über die
steilen Hänge schräg nach links in den auffallenden Gabelschrofensattel
1915 m; 1¼ Std, 90 m Abstieg, 360 m Aufstieg.
R2256 Vom Sattel nach Westen durch eine schöne Hochmulde tiefer,
nach links
auf den Rücken und über ihn in Kehren in den Niederstraußbergsattel
1616 m. Auf der Nordseite kurz hinab, über die Mattenflächen nach
Nordwesten und hinauf in den Ahornsattel 1661 m; 1 Std, 350 m Abstieg,
90 m Aufstieg.
Vom Ahornsattel auf einem Steig über die Hänge nach Westen abwärts und
auf Forstwegen im
Wald bis auf die Straße im Pöllattal. Nach Süden in die Bleckenau; 1¼
Std, 560 m Abstieg, 70 m Aufstieg.
Alternative: vom Ahornsattel zum R2220 Tegelberghaus 1707 m, 1¼ Std,
ggf. noch die R2424 Ahornspitze 1780 m mitnehmen, ½ Std mehr.
Hüttenberg: R2418 Branderschrofen
1880 m; etwas ausgesetzter Steig, 1 Std retour.
Abstieg: R2223A Abstieg vom Tegelberg nach Westen zur Marienbrücke und
zum Schloß Neuschwanstein.
R2012A durch die Pöllatschlucht nach Hohenschwangau.
Ab Hohenschwangau um 14:44, 15:41, 16:40, 17:40 mit Bus 9651, 78,
73, 78 über
Füssen 15:07, 16:05, 17:05, 18:05 mit RE
32615, 32637+32685,
32617, 32639+32687 nach München Pasing. Weiter um 17:09, 18:09, 19:09,
20:09
mit der S8 nach München-Flughafen 17:57, 18:57, 19:57, 20:57.
Ab Tegelbergbahn um 14:35, 15:28, 16:25, 17:23 mit Bus 9651, 78, 73,
78 über Füssen 15:07, 16:05, 17:05, 18:05 mit RE 32615, 32637+32685,
32617, 32639+32687 nach Geltendorf. Weiter um 16:50, 17:54, 18:54,
19:54 mit der S8 nach Eichenau 17:15, 18:15, 19:15, 20:15.
Möglichst wasserdichte Bergstiefel. Gamaschen bei viel Schnee empfehlenswert.
Tourenrucksack um 50 Liter, Gesamtgewicht maximal 14 kg (mit
Proviant und Getränken).
Bei allen Ausrüstungsgegenständen auf das Gewicht achten,
z.B. keine schwere Bekleidung, keine schwere Fotoausrüstung.
Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, mind. 20, Sonnenbrille/Gletscherbrille, Sonnenhut.
Trinkflaschen für mindestens 2 Liter Flüssigkeit.
Warme Kleidung, warme (Fleece-)Jacke, Regenschutz, Handschuhe, ggf. Mütze.
Hüttenschuhe und Hüttenschlafsack.
Versicherungsschutz für Bergrettung, Krankenrücktransport sowie ärztliche Versorgung im Ausland.
Tour jahreszeitlich bedingt mit längeren Passagen über Schnee.
Schwierigkeitsgrad: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit empfehlenswert, teilweise wenig schwierige Kletterstellen im I. Grad.
Dauer und Gehzeiten: Die Touren mit bis zu 7 Stunden Gehzeit und 1200 Höhenmetern am Tag erfordern Ausdauer und gute Kondition.
Übersichtskarte Ammergauer Alpen 1:200.000, 462 kBytes.
Haftungsausschluß: Alle Tourenangaben ohne Gewähr. Eine Verwendung der Tourenbeschreibungen sowie jede Durchführung oder Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Eine Haftung für Unfälle oder Schäden jeder Art ist ausgeschlossen.
Nachricht an den Webmaster | Seite aktualisiert: 2009-04-17 |