Wegen des erwarteten starken Ausflugsverkehrs möglichst
frühzeitig
losfahren.
Treffpunkt um 09:00 in R31 Königssee.
Optional kann ein Auto am Endpunkt der
Wanderung am R35 Hintersee
bei Ramsau deponiert werden.
Mit dem Schiff
nach St.
Bartholomä.
Dauer: 4½ Std, 1330 m Aufstieg. Bezeichneter Weg, .
R915 Rinnkendlsteig von St. Bartholomä nach Kühroint; landschaftlich sehr schön; bezeichnet und nur für Geübte; Steinschlaggefahr. 3 Std, 820 m Aufstieg.
R903a Falzsteig zum Watzmannhaus, bezeichnet und gut gesichert. 1½ Std, 510 m Aufstieg.
R902 Alternativer Aufstieg von der Wimbachbrücke: Vom großen Parkplatz an der Wimbachbrücke entweder durch die Klamm, oder kürzer gleich bei der Wegtafel auf dem Fahrweg durch das Wildgatter und nach ca. 100 m rechts durch den Wald zur Stubenalm empor. Nun hinauf zur Mitterkaseralm (einfache Bewirtschaftung) und über strauchbewachsene Hänge zur Falzalm, dann in vielen Spitzkehren den Steilhang zum Falzköpfl mit dem schon lange sichtbaren Watzmannhaus empor.
Übernachtung im R900 Watzmannhaus, 1928 mGroßes Unterkunftshaus auf dem Falzköpfl. DAV Sektion München. 42 Zimmerlager/Betten, 144 Matrazenlager. Bewirtschaftet von Pfingsten bis Anfang Oktober von Annette und Bruno Verst, D-83489 Strub, Telefon +49 8652 979444, Fax +49 8652 657523, Hütte +49 8652 964222. |
Dauer 7½-10 Std, 1000 m Aufstieg, 1600 m Abstieg. Bezeichnete
Steige
nur für Geübte, sehr ausgesetzt und luftig, Stellen II, am
Watzmanngrat
überwiegend I. Klettersteigausrüstung erforderlich, im
Frühsommer Steigeisen und 40 m Seil empfehlenswert.
R921 Vom Watzmannhaus auf das Hocheck. 2-2½ Std, 750 m Aufstieg, I, bezeichneter Weg. Anfangs in Spitzkehren, später etwas steiler über Schrofen zur Schulter des "Hochstieg" mit Drahtseil und eingehauenen Tritten und dann bequem längs des Grats zum Gipfel des Hochecks mit einer kleinen Unterstandshütte.
R922 Übergang vom Hocheck zur Mittel- und Südspitze. 2½-3½ Std, mehrfache An- und Abstiege, Stellen II, überwiegend I, bezeichneter Steig mit insgesamt 600 m Drahtseilsicherungen. Landschaftlich großartiger Übergang, meist auf der Westseite des Grates, auch unmittelbar auf der Gratschneide, sehr ausgesetzt und luftig. Vom Hocheckgipfel südlich über den Grat hinab zur schmalsten, gut gesicherten Gratstrecke. Weiter meist auf der Westseite und zuletzt auf ansteigendem, mit künstlichen Stufen versehenen Plattenband zur Mittelspitze, 1-1¼ Std. Weiter, der roten Bezeichnung folgend (weiterhin gesichert), bald auf, bald westlich unterhalb der Gratschneide zur Südspitze, 1½-2¾ Std.
R941A Abstieg von der Südspitze über die Südwestflanke in das Wimbachgries. 3-4 Std, Stellen I, teilweise brüchig, bei Nebel schwierige Orientierung, bezeichneter Steig. Vom Gipfel genau nach Süden. Nach Erreichen der zweiten Scharte (im Abstiegssinn) des Südgrats westlich nach rechts in eine Rinne. Hinab zum oberen Ende einer großen Schuttablagerung. Auf Steigspuren über Schutt hinunter, dann links über mehrere grüne Felsabsätze zur grünen Mulde des Schönfelds (Goldbründl, Wasserstelle auf ~1850 m, in Abstiegsrichtung etwas rechts unterhalb). Nun auf Steig, zum Teil durch Krummholz, auf den Grund des hinteren Wimbachtals. Nach Erreichen des Wimbachgrieses rechts abwärts zur Wimbachgrieshütte.
Übernachtungen in der R666 Wimbachgrieshütte, 1326 m.Touristenverein "Die Naturfreunde". 18 Zimmerlager/Betten, 58 Matrazenlager. Bewirtschaftet von Anfang Mai bis Ende Oktober von Doris und Uwe Christensen, Sieben-Palfen-Weg 4, 83435 Bad Reichenhall, Telefon und Fax +49 8651 2971, Hütte +49 8657 344. Halbpensionspreise: 24 Euro im Lager, 28,50 Euro im 4-Bettzimmer, 32 Euro im Doppelzimmer; 3 Euro Ermäßigung für Kinder von 4-14, keine Ermäßigung für Alpenvereinsmitglieder; keine Kreditkarten; Bezug der Lager ab 17 Uhr, 20 Uhr Küchenschluß, 22 Uhr Hüttenruhe; (Hütten-)Schlafsack und Hüttenschuhe mitbringen. Reservierung nur gegen 10 Euro Anzahlung pro Person, kostenfreie Stornierung bis 2 Tage vorher. |
Dauer: 5-6 Std. ~1300 m Aufstieg, ~1000 m Abstieg. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, wenig schwierige Kletterpassagen (I).
R667A Abstieg von der Wimbachgrieshütte 1326 m auf dem Fahrweg zum Wimbachschloß 937 m, 1 Std, 400 m Abstieg.
R673 Aus dem Wimbachtal in die R670 Hochalmscharte 1599 m, 1½-2 Std, 670 m Aufstieg, bezeichnet, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Gleich hinter dem Wimbachschloß setzt an der muldenförmigen Einbuchtung des Schloßgrabens ein Jagdsteig an, der in steilen Windungen durch den Stanglahnergraben zur Hochalmscharte hinaufführt.
Alternative mit Überschreitung der Schärtenspitze:
R676 Übergang von der Hochalmscharte zur R675 Eisbodenscharte 2049 m, 1 Std, ~500 m Aufstieg, bezeichnet, I, Trittsicherheit erforderlich. Von der Hochalmscharte westwärts über Karrenfelder ansteigend zu einem Schuttkegel, der aus der rötlichen Rinne zwischen Schärtenspitze und Blaueisspitze herabzieht. Durch die Steilrinne mit Seilsicherung unschwierig zur Scharte.
R742 Von der Eisbodenscharte zur R740 Schärtenspitze 2153 m. ½-¾ Std, ~100 m Aufstieg, I. Von der Scharte auf dem gesicherten und markierten Grat in nördlicher Richtung zum Gipfel.
R741A Abstieg von der Schärtenspitze zur R660 Blaueishütte 1680 m. ¾-1 Std, 500 m Abstieg, markierter und gesicherter Steig. Vom Gipfel nach Westen über die begrünten Schrofenhänge der Südwestflanke zum Wandsockel. Weiter im Blaueiskar abwärts und am verfallenen Wasserreservoir vorbei zur Hütte.
Übernachtungen in der R660 Blaueishütte, 1680 m.Im Blaueiskar, Hauptstützpunkt für das Hochkaltergebiet. DAV Sektion
Berchtesgaden. 20 Zimmerlager/Betten, 40 Matrazenlager, 24 Notlager.
Bewirtschaftet von Mitte Mai bis Mitte Oktober von Familie Hang,
D-83486 Ramsau,
Telefon +49 8657 546, Fax +49 8657
271, Hütte +49 8657
271. |
Dauer 6-8 Std, 1000 m Aufstieg, 1800 m Abstieg. wenig bis
mäßig
schwierige Kletterstellen (I-II). Schwierige Passagen sind nicht
versichert.
R702 Von der Blaueishütte über den Schönen Fleck und Kleinkalter 2513 m auf den Hochkalter 2607 m. 3-4 Std, ~1000 m Aufstieg, rot bezeichnet, Stellen II. Von der Blaueishütte zunächst zum Standort der alten Hütte. Bei den großen Blöcken im Eisboden westlich scharf rechts über Schutt und Schneereste die zur tiefsten Einschartung emporziehende Schuttmulde auf Steigspuren hinan, zuletzt über einen gutgriffigen Plattenschuß in die Scharte am Grat, den man beim sogenannten Schönen Fleck ~2000 m erreicht, 1 Std. Auf dem breiten Grat südlich hinan. Man steigt dann links zwischen Blöcken in eine Rinne empor (Steindauben) und klettert einen wulstigen Absatz (II) hinauf. Dann über den Rotpalfen 2367 m oder westlich um ihn herum immer am bequem gangbaren Grat zum Kleinkalter 2513 m hinauf, 2 Std. In die Kleinkalterscharte etwas absteigend, dann über den Grat zum Gipfel hinan. Auf dem Anstiegsweg zurück zur Hütte.
R661A Abstieg von der Blaueishütte nach Hintersee.
R705A Alternativer Abstieg: vom Hochkalter durch das Ofental nach Hintersee. 3-4 Std, 1800 m Abstieg, rot markiert, Stellen I. Vom Gipfel in südwestlicher Richtung über Felsstufen und Geröllrinnen hinab bis zu einem Köpfl, dann auf einem ausgetretenen, fast ebenen Band nach links hinüber zur Ofentalscharte und über einige Absätze und durch die anschließenden Geröllrinnen auf die breiten Schutthalden im obersten schneegefüllten Teil des Ofentals hinab. Auf deutlichen Pfadspuren das ganze Ofental durchwandernd, trifft man an seinem westlichen Rand an der Vegetationsgrenze auf den Jagdsteig ~1400 m, der in zwei langen Kehren durch die bewaldete West-Flanke und über die Lahnwaldbrücke zur Hirschbichlstraße führt, die man etwa 25 Minuten südlich von Hintersee erreicht.
Mit dem Bus über Berchtesgaden zurück zum Königssee.
Bergstiefel, keine Halbschuhe.
Klettersteigausrüstung mit Helm
40 m Seil, besonders im Frühsommer empfehlenswert, wenn die
Sicherungsanlagen noch unter dem Schnee liegen oder der Weg durch
Schneefelder versperrt ist.
Steigeisen oder 6-Zack-Grödeln, besonders im
Frühsommer oder nach kalten Nächten empfehlenswert; ggf. auch
ein Eispickel mitnehmen.
Tourenrucksack ab 50 Liter, Gesamtgewicht maximal 14 kg (mit
Proviant und Getränken).
Bei allen Ausrüstungsgegenständen auf das Gewicht achten,
z.B. keine
schwere Bekleidung, keine schwere Fotoausrüstung.
Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, mind. 20, Sonnenbrille/Gletscherbrille, Sonnenhut.
Trinkflaschen für mindestens 2 Liter Flüssigkeit.
Warme (Fleece-)Jacke, Regenschutz, Handschuhe, ggf. Mütze.
Hüttenschuhe und Hüttenschlafsack.
Kleine Taschenlampe (2x pro Team genügt).
Erste-Hilfe Set mit Stützbandage bzw. -manschette für das Kniegelenk (1x pro Team genügt)
Wanderstöcke zur Entlastung der Kniegelenke.
Versicherungsschutz für Bergrettung, Krankenrücktransport sowie ärztliche Versorgung im Ausland.
Die gesamte Route ist von der Wetterlage abhängig. Bei schlechter Witterung oder unsicherer Wetterlage wird die Tour vor Ort spontan umgeplant.
Schwierigkeitsgrad: Absolute
Schwindelfreiheit ,
Trittsicherheit und alpine Erfahrung erforderlich, Kletterstellen
über
längere Strecken im
I-II. Grad. Touren in hochalpinen Regionen.
Dauer und Gehzeiten: Die Touren mit bis zu 10 Stunden Gehzeit und 1300 Höhenmeter Aufstieg bzw. 1800 m Abstieg am Tag erfordern Ausdauer und sehr gute Kondition.
Maximal 8 Teilnehmer.
Die Wegbeschreibungen stammen aus dem Alpenvereinsführer „Berchtesgadener Alpen“.
Autokarte Berchtesgaden, 1:200.000, 150 ppi, 447 kBytes.
Wanderkarte Watzmann, 1:50.000, 150 ppi 725 kBytes.
Wanderkarte Hochkalter, 1:50.000, 150 ppi, 619 kBytes.
Detailkarte.
Watzmann-Infoseite: http://www.watzmann.com
Watzmannüberschreitung: http://www.watzmann.com/modules.php?name=News&file=article&sid=38, http://www.alpenfuehrer.de/forum/thema.php?thema=188&nr=445, http://gerberu.bei.t-online.de/watzmann.htm ,
Die Wanderung ist eine privat organisierte Gemeinschaftstour, keine geführte Bergwanderung. Eine Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko.
Alle Angaben und Hinweise ohne Gewähr. Eine Haftung für Unfälle oder Schäden jeder Art wird ausgeschlossen.
Mit einer Teilnahme wird der Haftungsausschluß auch ohne Unterschrift anerkannt.
Disclaimer: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 - 312 O 85/98 - "Haftung für Links" hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mitzuverantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben auf verschiedenen Seiten dieser Website Links zu anderen Seiten im Internet gelegt. Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Website und machen uns ihre Inhalte nicht zueigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Website existierenden Links.
Nachricht an den Webmaster - Seite aktualisiert am 05.05.2006