AnreiseA8 München - Salzburg bis Traunstein/Siegsdorf. Weiter auf der B306/B305 Richtung Berchtesgaden bis Ramsau-Hintersee zum Parkplatz Seeklaus am östlichen Seeufer (gebührenpflichtig) oder Parkplatz Hintersee (kostenlos). Insgesamt 164 km und gut 2 Stunden Fahrzeit ab Eichenau. |
R661 Aufstieg vom Hintersee zur Blaueishütte
1650 m, 2½ Std, 860 m Aufstieg.
Vom Parkplatz auf einer Forststraße zu einem breiten Weg, der zur
einfach bewirtschafteten R663 Schärtenalm 1362 m führt, 570 m Aufstieg,
1½ Std.
Von der Schärtenalm führt der Weg in westlicher Richtung erst ziemlich
waagrecht, dann um eine Felsecke mit Holzbrücke herum ins Blaueistal
hinein und an der linksseitigen, nordöstlichen Steilwand steier empor
ins Blaueiskar und zur Hütte, 290 m Aufstieg, 1 Std.
R752 Gipfeltour auf den Steinberg 2065 m, I, 2 Std retour, 420 m Auf- und
Abstieg.
Von der Blaueishütte an den Fuß der Schärtenspitze, dann über die vom
Steinberg ins Kar herabziehenden mächtigen, schief geneigten
Plattenlagen zum Gipfel.
Im Blaueiskar,
Hauptstützpunkt für das Hochkaltergebiet.
DAV Sektion
Berchtesgaden. 20
Zimmerlager/Betten, 40 Matrazenlager, 24 Notlager.
Bewirtschaftet von Mitte Mai bis Mitte Oktober von Familie Raphael
Hang,
Im Tal 106, D-83486 Ramsau,
Telefon +49 8657 546, Hütte +49 8657
271.
R741 Gipfeltour von der Blaueishütte zur Schärtenspitze,
markierter, gesicherter Steig, I,
2 Std retour, 500 m Auf- und Abstieg.
Auf dem Weg zum Gletscher bis zum verfallenen Wasserreservoir in der
Nähe eines riesigen Felsblocks. Von hier nach links zum Wandsockel der
Schärtenspitze und über die begrünten Schrofenhänge der Südwestflanke
auf den Grat und über diesen in nördlicher Richtung zum Gipfel.
R702 Alternative Gipfeltour zum R760 Rotpalfen (Wasserwandkopf) 2367 m oder R767 Schärtenwand 2050 m.
R661A Abstieg von der Hütte über die Schärtenalm zum Parkplatz Hintersee, 2 Std, 860 m Abstieg.
Bergstiefel.
Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, Sonnenbrille, Sonnenhut.
2 Liter Wasser pro Person.
Warme (Fleece-)Jacke, Handschuhe, Mütze, Regenschutz.
Erste-Hilfe Set; Versicherungsschutz für Bergrettung, Krankenrücktransport sowie ärztliche Versorgung im Ausland.
Schwierigkeitsgrad: Die Gipfelsteige erfordern Trittsicherheit
und Schwindelfreiheit und sind auch für geübte und
bergerfahrene Kinder geeignet.
Im Herbst muß mit Neuschnee nach einem Kälteeinbruch gerechnet werden.
Quellen: Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen.
Haftungsausschluß: Alle Tourenangaben ohne Gewähr. Eine Verwendung der Tourenbeschreibungen sowie jede Durchführung oder Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Eine Haftung für Unfälle oder Schäden jeder Art ist ausgeschlossen.
Nachricht an den Webmaster | Seite aktualisiert: 2009-09-21 | [AD] |