Familien-Wanderwochenende im Karwendel
19. und 20. Juli 2003


Samstag, 19. Juli 2003

Anreise

Wegen des erwarteten starken Ausflugsverkehrs und wegen Ferienbeginn in einigen Bundesländern solltet Ihr möglichst frühzeitig losfahren.
Treffpunkt um 10:00 in Innsbruck an der Talstation Hungerburg 868 m der Nordkettenbahn.

Route

Viel besuchter, durch eine Steiganlage von der Bergstation Hafelekar leicht zugänglich gemachter Aussichtsberg, dessen begrünte Kuppe sich nur wenig über den Grat erhebt. Von der Bergstation kurz auf die Kammhöhe und über den guten Weg in flachen Kehren zum Gipfel. Gipfelkreuz, Mietfernrohr.
Neben der Bergstation zweigt beim Mauerdurchbruch rechts der Goetheweg (Wegweiser) ab. Er zieht fast eben, gut ausgebaut und bezeichnet etwa 1/2 Std. an den Süd-Hängen der Hafelekar- und Gleierschspitze ostwärts; Fernblicke auf die Stubaier und Zillertaler. Über die Senke des Gleierschlöchls 2210 m, dann wieder waagrecht, zuletzt in wenigen Kehren auf die Grathöhe östlich der Gleierschspitze, die Mühlkarscharte 2239 m. Nun auf der Nordseite leicht fallend über felsiges Gelände, später über Schutthalden allmählich nordwärts bis zu den von der Mannlscharte herabziehenden steilen Schuttreisen. In Kehren aufwärts zur Scharte 2279 m. Jenseits hinab in den weiten Kessel nördlich der Arzler Scharte. Über sanfte Böden un durch dünne Latschenbestände nordwärts. Der Weg senkt sich allmählich, zuletzt etwas nach rechts, zur Pfeishütte 1922 m.
Nach Norden gerichteter Felskamm westlich des weiten Durchbruchs der Arzler Scharte, zu der er steil abfällt. Unterhalb des Gipfels Gedenkstein der DAG Alpeiner. Vom Goetheweg aus der weiten Mühlkarscharte 2239 m über den begrünten Kamm nordwärts auf den Gipfel.

Übernachtung in der Pfeishütte, 1922 m

http://www.alpenverein.at/huette/huette_detail.asp?nummer=175

Im obersten Samertal "In der Pfeis", dem Talkessel zwischen Stempeljoch- und Rumer Spitze un Gleierschtaler Brandjoch. Stützpunkt für die Umgebung der Arzler Scharte und die Südseite des Mittelteils der zweiten Karwendelkette, besonders Stempeljoch-, Bachofen-, Sonntagskar-, Kaskar- und Praxmarerkarspitzen. Übergänge: Mannlscharte, Arzler Scharte, Kreuzjöchl, Stempeljoch.

OeAV Sektion Innsbruck, bewirtschaftet von Anfang Juni - Anfang Oktober, 30 Zimmerlager, 50 Matrazenlager, Dusche, Hüttenwirtin Serafin Gstrein, Telefon +43 512 292333

Die Pfeishütte vor den Schuttströmen des Sonntagskares.



Sonntag, 20. Juli 2003

Route

Gleicher Weg wie am Samstag in umgekehrter Richtung bis zum Gleierschjöchl. Nicht weiter geradeaus zum Hafelekar, sondern Abstieg zum Berghotel Seegrube. Abstecher auf die Gipfel, die am Samstag nicht erstiegen werden konnten.

Abreise

Selbständige Rückfahrt von Innsbruck nach München.

Allgemeine Hinweise

Ausrüstung

Anforderungen und Routen

Karten

Links

http://www.steinmandl.de/Homepage.htm?Sonntagkarspitze.htm Viele Tourenbeschreibungen, nicht nur Karwendel.
http://www.karwendel.com/apkportal/index.php. Karwendel Portal.

Haftungsausschluß

Mit einer Teilnahme wird der Haftungsausschluß auch ohne Unterschrift anerkannt.


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Nachricht an den Webmaster - Seite aktualisiert am 01.06.2003