AnreiseA8 München - Salzburg, weiter auf der A10 bis Anschlußstelle Werfen und hier nach Imlau. Insgesamt 2¼ Std von München. Treffpunkt um 11:00 in Imlau (oder früher zum Frühstück, z.B. im Reitsamerhof). |
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Dauer: 3½-4 Std, 1210 m Aufstieg, 130 m Abstieg, bezeichneter Weg.
Von Imlau nach Osten den AV-Schildern folgend bergan an der unbewirtschafteten Sonneckhütte 1220 m vorbei auf den Rücken der Imlau- und Blühnbachtal trennt. Vom Schwarzkogel 1410 m längs des Rückens über die Blühnteck- und Wegalm zur Hütte auf dem Rettenbachriedel.
Optionale Gipfeltour auf den Gamskarkogel 2014 m, Gipfelkreuz und Gipfelbuch, +1¾ Std, +400 m Auf- und Abstieg.
Alternativ durch das Imlautal an Hinterimlau 960 m vorbei bis zum Talschluß und weiter steil nach Norden zur Hütte.
Übernachtung in der R26 Ostpreußenhütte 1625 mUnterkunft des DAV Königsberg am Rettenbachriedl, 18 Zimmerlager, 40 Matrazenlager. In der Sommersaison bewirtschaftet von Anfang Mai bis Ende Oktober von Roman Fantur und Stefanie Schöndorfer, Reitsam 31, A-5450 Werfen, Telefon +43 6468 7146. |
Hüttenfoto |
Dauer: 5 Std, 1420-1480 m Aufstieg, 140-200 m Abstieg, 7½-8 km, bezeichneter Steig.
R39 Anstieg von der Ostpreußenhütte, 5 Std, 1300 m
Aufstieg.
Auf deutlichem Steig zu einem Latschenhang, über den man die wilde
Steingrube erreicht; hier ist ein kurzer Abstecher auf den Gamskarkogel
2014m möglich. Durch die Steingrube am rechten Hang aufwärts;
ein Abstecher auf den R950
Eibleck 2364 m ist hier möglich. Weiter
an der westlichen Flanke über den aussichtsreichen R960
Floßkogel 2437 m (Gipfelabstecher)
zu dem noch durch eine Senkung getrennten
Firnfeld der Übergossenen Alm. Von hier südlich auf den
Hochkönig mit
dem Matrashaus.
Variante über den R930 Nixriedl 2557 m und den R840
Südwestlichen Schoberkopf
2704 m, Am Einstieg eine Stelle II, sonst I, Überschreitung
unschwierig, weglos und nicht bezeichnet, +320 m Auf- und Abstieg-,
2½ km
länger, +2 Std.
R932 Im Kar zwischen Floßkogel und Nixriedl vom Weg in
südöstlicher Richtung abzweigen zu den abgestuften
Nordabbrüchen des Nixriedls. Über Schutt zum unteren Rand
eines auffälligen begrünten Bandes, das vom Beginn der Felsen
bis
zum Rücken hinaufreicht. In leichter Kletterei empor und
über den südlich verlaufenden Grat zum höchsten Punkt.
R931a Über den südlich ziehenden Rücken und durch einen
Sattel auf den Südwestlichen Schoberkopf oder diesen umgehend die
Westflanke querend direkt zum Schoberschartl.
R841a Vom Gipfel nach Südwesten zum Schoberschartl 2578 m
absteigen. Vom Schoberschartl nach Südwesten auf einen Hügel
P2651 m aufsteigend und in südlicher Richtung eben weiter bis man
auf den Hochkönigsteig trifft.
R38 Von der Schweizertafel über eine flache Felskuppe hinweg, die
abschließend höchste Erhebung der Südseite über
eine Schneeflanke queren und durch eine kleine Scharte zum
Gletscherrand. Unterhalb der Felsen des Großen Bratschenkopfes
entlang und den roten Schneestangen dem Felsenweg in westlicher
Richtung folgend zu einem
kleinen Vorfelsen des Gipfels; steil aufwärts durch ein
gesichertes Klamml auf den Kamm und in 5 Minuten zum Schutzhaus.
Alternative Gipfeltour: R964 Hohes Tenneck 2437m, nicht bezeichnet, etwa bei der Biwakhöhle 2400 m vom Weg abzweigen und im Rechtsbogen über den Südrücken zum Gipfel, +340 m Auf- und Abstieg und 5 km hin- und zurück, +2 Std.
Übernachtung im R31 Matrashaus 2941 mÖTK Schutzhütte auf dem Hochköniggipfel, 12 Betten, 99 Matrazenlager. Bewirtschaftet von 12. Juni 2007 bis Ende Oktober von Roman Kurz, Telefon +49 8652 61430, Hütte +43 6467 7566. Abendessen um 18.00 Uhr,
Bestellung bis 17:00 Uhr. |
Hüttenfoto |
Dauer: 4-8 Std. Die Gipfelabstecher stellen eine Auswahl dar, mehr als eine Gipfeltour ist an einem Tag kaum möglich.
R63 Gipfeltour auf den R100 Hochseiler 2793 m; Stelen II,
+3½ Std, +300 hm,
6½ km hin- und zurück.
Von der Hütte über den Westgipfel zur Birgkarscharte
absteigen und nördlich der R140 Hohenköpfe 2875 m und des
R120 Lammkopf 2849 m den spaltenlosen Gletscher querend, weiter an den
Teufelslöchern vorbei an
den Fuß des Hochseilers. Nach der Überwindung der Randkluft
über die kurze, versicherte Steilstufe zum Gipfel mit Gipfelkreuz.
Zurück
über über den Gletscher nicht zum Gipfel aufsteigen sondern
mit nur wenig Gegensteigung die Höhe haltend ostwärts bis man
etwa bei 2750 m auf den Weg von der Ostpreußenhütte trifft.
Diesem nicht nach Nordosten folgen sondern mit etwas auf und ab in
südöstlicher Richtung, bis man auf den Gletscherweg trifft,
der mit blauen Stangen markiert ist.
R38A Abstieg vom Hochkönig zur Mitterfeldalm; 4 Std, 100 m
Aufstieg, 1400 m Abstieg, 7½ km;
Vom Hochkönig nach Osten, optionaler
Abstecher auf den R250
Großen Bratschenkopf 2856 m über dessen Nordrücken.
Weiter zum Sattel zwischen Schrannbachscharte und Oberem Ochsenkar. Von
hier optionaler Abstecher auf den R353 Kleinen Bratschenkopf 2685 m
über die Nordwestflanke beliebig zum höchsten Punkt. Evtl.
Überschreitung nach Osten ins Obere Ochsenkar (II), sonst auf dem
Anstiegsweg zurück.
Optionaler Abstecher auf den R501 Großer Gamsleitenkopf
2537 m, I. +3 Std.
Vom bezeichneten Steig das
Ochsenkar queren bis zu einer Karmulde bei etwa 2200 m. Über eine Schuttrinne in Richtung
Stangenkopfscharte empor und die schrofige, steile Rampe linkshaltend
zur Abdachung unterhalb der Sattelköpfe. Hier waagrecht auf
Steigspuren in östlicher Richtung queren, bis zur Gamsleiten. Die
schrofige Flanke in Serpentinen aufwärts zum Gipfelkreuz. Auf
gleichem Weg zurück zum Steig.
R38A Weiter auf dem Hochkönigsteig zur Mitterfeldalm und auf dem Fahrweg weiter zum Arthurhaus.
Übernachtung in der R22 Mitterfeldalm 1669 mIdealer Stützpunkt am östlichen Ausläufer der Mandlwand. Privat bewirtschaftet erst ab Anfang Juli 2007 bis Ende Oktober, 10 Betten, 80 Lager. Informationen: Fam. Holzmann und Fam. Madleitner, Tel. 06468-8189 oder 0664-6438077 Alternative Übernachtung im Alpenhotel R20 Arthurhaus, 1502 m, ca. ½ Std entfernt. |
Hüttenfoto |
R60A Von der Mitterfeldalm dem Weg zum Hochkönigsteig bis ca 1900 m unterhalb des Ochsenriedls folgend. Am oberen Rand der Latschen unmarkierten Wegspuren in nördlicher Richtung folgen. Auf dem Rücken angekommen nicht weiter den Spuren folgen, die nach Westen führen, sondern in östlicher Richtung auf sehr undeutlichen Spuren durch die Latschen in den Sattel zwischen Ochsenriedl und der Jagdhütte. Den Steigspuren folgend an der Jagdhütte vorbei zum Hochkamp 2014 m, dem höchsten Punkt der Riedlwand. Vom Gipfel ein Stück zurück, bis man auf Steigspuren trifft, südlich der Gipfelhöhe auf einem Grasband abwärts führen. Dem Grasband oberhalb der Riedlwand folgen und auf der Ostseite durch die grasige Flanke steil abwärts zum Imlbergkamm 1808 m. Über diesen nach Osten und zur Imlbergalm 1518 m absteigen. Dem Fahrweg ein kurzes Stück folgen und ostwärts über Wiesen über den Sattel nördlich des Hirschkogel bis man bei ca. 1370 m auf einen Fahrweg trifft. Diesem Fahrweg in Kehren bis ins Imlautal folgen. Alternativ von der Imlbergalm nach Süden ins Höllntal absteigen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, 6 Std, 500 m Aufstieg, 1600 m Abstieg.
Rückfahrt von Imlau nach München.
Wasserdichte Bergstiefel, Gamaschen, Leichtsteigeisen oder 6-Zack-Grödeln.
Tourenrucksack ab 50 Liter, Gesamtgewicht maximal 14 kg (mit
Proviant und Getränken).
Bei allen Ausrüstungsgegenständen auf das Gewicht achten,
z.B. keine schwere Bekleidung, keine schwere Fotoausrüstung.
Sonnenschutz: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, mind. 20, Sonnenbrille/Gletscherbrille, Sonnenhut.
Trinkflaschen für mindestens 2 Liter Flüssigkeit.
Warme (Fleece-)Jacke, Regenschutz, Handschuhe, ggf. Mütze.
Hüttenschuhe und Hüttenschlafsack, kleine Taschenlampe.
Erste-Hilfe Set mit Stützbandage bzw. -manschette für
das Kniegelenk.
Bei Bedarf: Wanderstöcke zur Entlastung der Kniegelenke.
Versicherungsschutz für Bergrettung, Krankenrücktransport sowie ärztliche Versorgung im Ausland.
Schwierigkeitsgrad: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, teilweise wenig schwierige Kletterstellen im I-II. Grad. Touren in hochalpinen Regionen mit längeren Passagen über Schnee/Firn, g gf. auch Blankeis.
Dauer und Gehzeiten: Die Touren mit bis zu 9 Stunden Gehzeit und 1800 Höhenmeter Aufstieg bzw. 1900 m Abstieg am Tag erfordern Ausdauer und sehr gute Kondition.
Die Wegbeschreibungen stammen aus dem Alpenvereinsführer „Hochkönig“.
Übersichtskarte Hochkönig.
Haftungsausschluß: Alle Tourenangaben ohne Gewähr. Eine Verwendung der Tourenbeschreibungen sowie jede Durchführung oder Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Eine Haftung für Unfälle oder Schäden jeder Art ist ausgeschlossen.
Nachricht an den Webmaster | Seite aktualisiert: 2007-06-21 |